… bei Diskriminierung

Diskriminierung betrifft viele Menschen. Mal bezieht sie sich auf die (zugeschriebene) Herkunft oder Religion, mal werden Menschen

  • wegen ihres Geschlechts
  • einer Behinderung
  • ihrer sexuellen Identität
  • ihres Alters
  • oder anderen Gründen benachteiligt und ausgegrenzt

Um Diskriminierung präventiv zu verhindern und ebenso um Menschen zu unterstützen, die davon betroffen sind, gibt es bei basis & woge mehrere Angebote der Beratung, Schulung und Handreichungen zu verschiedenen Themenfeldern.

Im Folgenden finden Sie eine Darstellung unserer Angebote rund ums Thema Antidiskriminierung.

Wenn Sie Fragen haben oder unsicher sind, wo Sie sich mit Ihrem Anliegen einordnen sollen, nehmen Sie gern Kontakt mit der Leitung des Arbeitsbereichs Antidiskriminierung auf:

Birte Weiß, 040 – 39 84 26 71 / birte.weiss@basisundwoge.de

 

Aktuell: 21.10.2021

Nach drei Jahren Rechtsstreit: Heilerziehungspflegerin bekommt Recht und darf mit Kopftuch arbeiten.

Pressemitteilung AMIRA

Kontakt – so erreichen Sie die Geschäftsstelle von basis & woge

Geschäftsstelle basis & woge

Tel.: 040 – 39 84 26-0
Fax: 040 – 39 84 26-26
E-Mail: info@basisundwoge.de

Informationsprospekte und weitere Materialien unserer Angebote zur Antidiskriminierung finden Sie hier zum Download.

1. Unterstützung von Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind – Antidiskriminierungsberatung

Unsere unabhängige Antidiskriminierungsberatung richtet sich zur Zeit an Menschen, die Diskriminierung aufgrund

  • ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Identität,
  • ihrer Religion oder (zugeschriebenen) Herkunft

erlebt haben und sie melden oder dazu beraten werden möchten.

Unsere Beratung umfasst neben Gesprächen auch die Unterstützung bei Vermittlungsgesprächen, Beschwerden, Öffentlichkeitsarbeit, rechtlichen Schritten oder anderen Interventionen.

Die Beratung findet in zwei Projekten statt: amira und read.

amira – Beratung bei Diskriminierung wegen (zugeschriebener) Herkunft und Religion

Das Beratungsangebot der Antidiskriminierungsberatung amira richtet sich an Menschen, die aufgrund ihrer (ggf. auch nur zugeschriebenen) Herkunft, Religion, Hautfarbe oder Sprache Diskriminierung erlebt haben.

amira bietet individuelle Beratungsgespräche sowie Informationen über verschiedene Handlungsmöglichkeiten, sich gegen Diskriminierung zu wehren an. Es können Vermittlungsgespräche begleitet und moderiert, Beschwerden oder rechtliche Schritte eingeleitet werden, oder es kann in Kooperation mit Rechtsanwält*innen eine Klage nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz unterstützt werden. Beratungsstellen, Fachkräfte und Migrantenorganisationen können sich mit Fragen an amira wenden oder für Ratsuchende einen Termin vereinbaren.

Beratungssprachen sind deutsch, türkisch, englisch, spanisch und französisch, für andere Sprachen können auf Anfrage Dolmetscher*innen hinzugezogen werden.

Logo Hamburger Sozialbehörde

Das Projekt amira wird aus Mitteln der Sozialbehörde gefördert.

read – Beratung bei Diskriminierung wegen des Geschlechts, sexueller Orientierung oder Geschlechteridentitäten

Mit dem Beratungsangebot „read“ setzt sich basis & woge für die Unterstützung von Menschen ein, die wegen ihres Geschlechts (z.B. Gleichstellungsfragen, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz), ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechteridentitäten erleben. Das Beratungsangebot umfasst die gleichen Leistungen wie amira (s.o.)

Logo BWFG

Das Projekt read wird aus Mitteln der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke gefördert.

Informationen zum Projekt read finden Sie auch unter: www.adb-hamburg.de

Kontakt – so erreichen Sie „amira“

amira

Für Beratungsanfragen:

040 – 39 84 26 – 47
amira@basisundwoge.de

Die Berater*innen sind:

Zainab Lantan
zainab.lantan@basisundwoge.de

Eliza-Maimouna Sarr
eliza.sarr@basisundwoge.de

Dina Musharbash
dina.musharbash@basisundwoge.de

read
read

E-Mail: read@basisundwoge.de

Telefon: 040 39 84 26 – 57

Mobil: 0176 64 30 77 48

Juli Avemark
Cedric Hoeber
E-Mail: read@basisundwoge.de

Die Beratung findet im Steindamm 11 (5. Stock) statt. Termine können Sie mit den hier genannten Berater*innen vereinbaren.

Informationen zum Projekt read finden Sie auch unter: www.adb-hamburg.de

2.   migration.works

Öffentlichen und privaten Unternehmen sowie Verwaltung bietet das Team „migration.works“  mit seinen beiden Projekten migration.works@verwaltung und migration.works@unternehmen  Angebote zu Diversität und Antidiskriminierung. Hierzu entwickelt das Projekt Expertisen, Handlungsempfehlungen, Schulungskonzepte und Arbeitsmaterialien zu Diskriminierung und diskriminierungskritischer Öffnung von Verwaltung und Betrieben. Wichtiger Orientierungsrahmen für diese Arbeit ist das Allgemeine  Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sowie Erfahrungen aus der Antidiskriminierungsberatung des Trägers.

migration.works @Verwaltung

Im Projekt migration.works@Verwaltung werden die Hamburger Arbeitsverwaltung und andere Teile öffentlicher Verwaltung sowie Bezirke für Diversitätsvorhaben fortgebildet, beraten und begleitet.
In der Arbeitsverwaltung steht die Verbesserung der Beratungsleistung für Menschen mit Migrationsgeschichte in Bezug auf migrationsspezifische Bedarfe und Barrieren im Vordergrund. Fachkräfte und Arbeitssuchende mit Migrationsbiografie sollen in ihren Anliegen verstanden, ihre Qualifikationen gesehen und gefördert werden. Ziel ist es, sie nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Leistungen

  • Beratung, Fortbildungen und Prozessbegleitungen 
  • Mentoring und Coaching von zugewanderten Fachkräften 
  • Weiterbildungsreihe „diversity@work – diversitätsbewusstes Handeln in der Verwaltung“ für Diversitymultiplikator*innen
  • Fachliche Begleitung des „Netzwerk Diversität“ unter der Leitung des Personalamts der Freien und Hansestadt Hamburg


migration.works @Unternehmen

Das Projekt migration.works@Unternehmen unterstützt Betriebe darin, für ausländische Fachkräfte und Fachkräfte mit Migrationsgeschichte ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Das Ziel: Bedingungen im Unternehmen schaffen, mit denen Fachkräfte nicht nur angeworben werden, sondern die ihnen auch dauerhafte Perspektiven bieten. Gleichzeitig entwickelt das Projekt Ansätze, wie Fachkräfte mit Migrationsbiografie in ihrer Expertise gestärkt, Hürden abgebaut und Arbeitsverhältnisse und Aufstieg gestärkt werden.

Leistungen

  • Beratung und Prozessbegleitung
  • Empowerment von Fachkräften mit Migrationsbiographie
  • Erstellung von Arbeitsmaterialien
  • Fortbildungskonzepte bei der Etablierung diversitätssensibler Einstellungsverfahren und Einarbeitungsprozesse
  • praxis- und lösungsorientierte Begleitung von Einarbeitungs- und Teamprozessen in aufnehmenden Stationen und Teams

Beide Projekte sind Teil des regionalen Integrationsnetzwerk Hamburg des Förderprogramms IQ − Integration durch Qualifizierung. Das regionale Integrationsnetzwerk Hamburg bietet Angebote für zugewanderte Fachkräfte und Unternehmen, entwickelt innovative arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Modelle zur beruflichen Integration von Zugewanderten und zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab.  
www.hamburg.netzwerk-iq.de
https://hamburg.netzwerk-iq.de/foerderprogramm
Mittelgeber:

Förderleiste

Die Projekte „migration.works@Verwaltung“ und migration.works@Unternehmen werden im Rahmen des Förderprogramms IQ − Integration durch Qualifizierung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge administriert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit. Weitere Förderin ist die Freie und Hansestadt Hamburg.

Kontakt – So erreichen Sie „migration.works“:

migration.works

Birte Weiß
Telefon: 040 – 39 84 26 – 71
E-Mail: birte.weiss@basisundwoge.de
Stephanie Grosshardt
Telefon: 040 – 39 84 26 – 13
E-Mail: stephanie.grosshardt@basisundwoge.de

Bereich Verwaltung

Cristina Torres-Mendes
Telefon: 0176 – 213 764 64
E-Mail: cristina.torres-mendes@basisundwoge.de
Dagmar Weber
Telefon: 0176 – 213 764 66
E-Mail: dagmar.weber@basisundwoge.de
Katerina Hibbe
E-Mail: katerina.hibbe@basisundwoge.de

Bereich Unternehmen

Dr. Philipp Dorestal
Telefon: 0176 – 213 764 49
E-Mail: philipp.dorestal@basisundwoge.de
Dr. Noha Abdel-Hady
Telefon: 0176 – 618 703 39
E-Mail: noha.abdel-hady@basisundwoge.de
Das Förderprogramm IQ − Integration durch Qualifizierung wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.

Erklärung zur Barrierefreiheit

basis&woge e.V. ist bemüht, seine Webseite im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 des Europäischen Parlaments und des Rates barrierefrei zugänglich zu machen.

Diese Erklärung zur Barrierefreiheit (Stand: 11.12.2020) gilt für die aktuell im Internet erreichbare Version dieser Website (www.basisundwoge.de).

Barriere melden! Feedback zur Barrierefreiheit

Sind Ihnen Mängel beim barrierefreien Zugang zu Inhalten von www.basisundwoge.de aufgefallen? Dann können Sie sich gerne per E-Mail bei uns melden:

Adresse der zuständigen IT Person beim Träger

Jonny Schütze

jonny.schuetze@basisundwoge.de

Sie können uns auch per Post oder telefonisch kontaktieren:

Basis & Woge e.V.

Steindamm 11

20099 Hamburg

040 – 39 84 26 46

Schlichtungsverfahren

Beim Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen gibt es eine Schlichtungsstelle gemäß § 16 BGG. Die Schlichtungsstelle hat die Aufgabe, Konflikte zwischen Menschen mit Behinderungen und öffentlichen Stellen des Bundes zu lösen.

Sie können die Schlichtungsstelle einschalten, wenn Sie mit den Antworten aus der oben genannten Kontaktmöglichkeit nicht zufrieden sind. Dabei geht es nicht darum, Gewinner*innen oder Verlierer*innen zu finden. Vielmehr ist es das Ziel, mit Hilfe der Schlichtungsstelle gemeinsam und außergerichtlich eine Lösung für ein Problem zu finden.

Das Schlichtungsverfahren ist kostenlos. Sie brauchen auch keinen Rechtsbeistand.
Auf der Internetseite der Schlichtungsstelle finden Sie alle Informationen zum Schlichtungsverfahren. Dort können Sie nachlesen, wie ein Schlichtungsverfahren abläuft und wie Sie den Antrag auf Schlichtung stellen. Sie können den Antrag auch in Leichter Sprache oder in Deutscher Gebärdensprache stellen.

Sie erreichen die Schlichtungsstelle unter folgender Adresse:
Schlichtungsstelle nach dem Behindertengleichstellungsgesetz
bei dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen
Mauerstraße 53
10117 Berlin
Telefon: 030 18 527 – 2805
Fax: 030 18 527 – 2901
E-Mail: info@schlichtungsstelle-bgg.de
Internet: www.schlichtungsstelle-bgg.de

3. re_Member – Mit Empowerment gegen Anti-Schwarzen Rassismus

re_Member ist ein neues, intersektionales Empowerment-Projekt, das Schwarze, afrikanische und afrodiasporische Multiplikator*innen, insbesondere Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendarbeit, im Feld Anti-Schwarzer Rassismus und Antidiskriminierung stärken und nachhaltig vernetzen möchte. Das Projekt hat das Empowerment von Anti-Schwarzem Rassismus negativ betroffener Kinder und Jugendlicher zum Ziel.

Niedrigschwellig, nachhaltig und community-orientiert, sollen Schwarze, afrikanische und afrodiasporische Fachkräfte, ehrenamtlich Engagierte, aber auch Eltern angesprochen, bedarfsorientiert Wege in Angebote der Hamburger Hilfe- und Beratungslandschaft ermöglicht sowie Erfahrungen, Wissen und Forderungen der Communities zentriert und sichtbar gemacht werden. Der besondere Projektfokus auf Schwarze Multiplikator*innen, trägt deren Beitrag zum Abbau strukturellen Rassismus Rechnung.

Das Projektteam von re_Member setzt sich aus heterogenen Schwarzen Perspektiven zusammen, mit einem besonderen Fokus auf Mehrfachdiskriminierung. Dabei arbeitet das Team mehrsprachig und bei Bedarf mit (Gebärden-/Lautsprach-) Dolmetschung.

Geplant sind neben Öffentlichkeitsarbeit und Fachbeiträgen insbesondere folgende Angebote:

  • Informations- und Vernetzungsveranstaltungen…
  • Empowerment-Workshops…
  • Qualifizierungsveranstaltungen im Themenfeld Anti-Schwarzer Rassismus und Antidiskriminierung…
  • Beratung/Coaching…

…mit Schwarzen, afrikanischen und afrodiasporischen Communities und Einzelpersonen.

Sollten Sie schon jetzt Fragen, Wünsche und Anfragen an Kooperation, Beratung oder Veranstaltungen haben, melden Sie sich gern.

Gefördert von BMFSFJSozialbehöre

Kontakt – so erreichen Sie „re_Member“

re_Member

re_member@basisundwoge.de

basis & woge e.V.
Projekt re_Member
Steindamm 11
20099 Hamburg

Projektkoordination:
Eliza-Maïmouna Sarr
eliza.sarr@basisundwoge.de
Tel: 040-39 84 26 – 49

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesprogramm www.demokratie-leben.de und die Sozialbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg

FördererSozialbehöre

Erklärung zur Barrierefreiheit

basis&woge e.V. ist bemüht, seine Webseite im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2102 des Europäischen Parlaments und des Rates barrierefrei zugänglich zu machen.

Diese Erklärung zur Barrierefreiheit (Stand: 11.12.2020) gilt für die aktuell im Internet erreichbare Version dieser Website (www.basisundwoge.de).

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Adresse der zuständigen IT Person beim Träger

Jonny Schütze

jonny.schuetze@basisundwoge.de

Sie können uns auch per Post oder telefonisch kontaktieren:

Basis & Woge e.V.

Steindamm 11

20099 Hamburg

040 – 39 84 26 46

Schlichtungsverfahren

Beim Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen gibt es eine Schlichtungsstelle gemäß § 16 BGG. Die Schlichtungsstelle hat die Aufgabe, Konflikte zwischen Menschen mit Behinderungen und öffentlichen Stellen des Bundes zu lösen.

Sie können die Schlichtungsstelle einschalten, wenn Sie mit den Antworten aus der oben genannten Kontaktmöglichkeit nicht zufrieden sind. Dabei geht es nicht darum, Gewinner*innen oder Verlierer*innen zu finden. Vielmehr ist es das Ziel, mit Hilfe der Schlichtungsstelle gemeinsam und außergerichtlich eine Lösung für ein Problem zu finden.

Das Schlichtungsverfahren ist kostenlos. Sie brauchen auch keinen Rechtsbeistand.
Auf der Internetseite der Schlichtungsstelle finden Sie alle Informationen zum Schlichtungsverfahren. Dort können Sie nachlesen, wie ein Schlichtungsverfahren abläuft und wie Sie den Antrag auf Schlichtung stellen. Sie können den Antrag auch in Leichter Sprache oder in Deutscher Gebärdensprache stellen.

Sie erreichen die Schlichtungsstelle unter folgender Adresse:
Schlichtungsstelle nach dem Behindertengleichstellungsgesetz
bei dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen
Mauerstraße 53
10117 Berlin
Telefon: 030 18 527 – 2805
Fax: 030 18 527 – 2901
E-Mail: info@schlichtungsstelle-bgg.de
Internet: www.schlichtungsstelle-bgg.de

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